Anleihen

Ordergebührenübersicht

Mit AGORA direct™ erhalten Sie einen elektronischen Zugang zu europäischen und US-Unternehmensanleihen, Staatsanleihen aus Asien und Europafestverzinslichen Futures und festverzinslichen Optionen. Diese können Sie alle über nur ein Depot bzw. Multiwährungsdepot handeln. Das Angebot umfasst über 1 Million Anleihen ohne Aufschläge oder versteckten Spreads.

Produkte & Preise

Deutschland nur
7,50 EUR
USA nur
9,50 USD
England nur
7,50 GBP
Preistabelle internationale Handelsplätze
Ordergebühren für Anleihen
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Handel inOrdergebührenWährungMinimum
EUR0,20% des HandelswertesEUR7,50
GBP0,015% des NennwertesGBP7,50
HKD0,30% des HandelswertesHKD75,00
MXN0,015% des NennwertesMXN140,00
SGD0,015% des NennwertesSGD9,50
USD0,015% des NennwertesUSD9,50
ZAR0,015% des NennwertesZAR160,00

Zusätzliche Hinweise zu Ordergebühren

Beim Kauf/Verkauf von Anleihen und Investmentfonds

Allgemeine Orderregeln

Kosten fallen für jegliche Art von Orderausführungen und/oder Ordertypen an. Diese werden nach dem jeweils gültigen von AGORA direct™ bereitgestellten Leistungs- und Preisverzeichnis vom depotführenden Institut in der Währung, in der die Leistung erbracht wird, berechnet, sofern dies nicht anders angegeben ist. Die anfallenden Kosten werden direkt bei Leistungserbringung, sofern möglich und sofern nicht anders angegeben, dem Kundendepot berechnet. Zu den oben aufgeführten Kosten können sich im Einzelfall Fremdspesen, länderspezifische Fremdkosten (wie z.B. Steuern), Gebühren und/oder Zinsen hinzuaddieren, die ebenfalls dem Kundendepot berechnet werden.

Die Orderausführungskosten werden über die Handelszugänge des depotführenden Institutes vor der finalen Ordererteilung angezeigt, sollte dies nicht erfolgen ist der Kunde verpflichtet die Order erst zu erteilen, wenn er sich über die Kosten informiert hat. Kosten für weiterführende Nebendienstleistungen (z.B. die Bereitstellung von Echtzeitkursen u.a.) werden entsprechend den jeweils zugrundeliegenden Regeln und/oder Vereinbarungen gesondert berechnet und dem Kundendepot belastet. 

Fremdspesen

Fremdspesen sind Börsen-, Clearing-, Regulations-, Transaktionsgebühren und Steuern. 

Fremdspesen und ergänzende Gebühren sind Kosten, die vom depotführenden Institut für Dritte gesondert berechnet und eingezogen werden können. Diese decken die Abwicklungskosten der Börsengeschäfte ab. In vielen Fällen sind diese Kosten bereits in den oben aufgeführten Handelsgebühren enthalten. An einigen wenigen Handelsplätzen sind die externen Kosten hochvariabel, sodass diese gesondert berechnet werden müssen. Diese Kosten sind Börsen-, Clearing-, Regulations-, Transaktions-, Übernachthaltegebühren und/oder Stempel-/Finanztransaktionssteuern. Diese Kosten unterliegen fortlaufenden Änderungen und werden mit Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit ermittelt, gleichwohl kann AGORA direct™ keine Gewähr weder für die Richtigkeit noch für Vollständigkeit übernehmen.

Sollte der Kunde bei der Ordererteilung Abweichungen zu den veröffentlichten Preisen und Gebühren inkl. der Fremdspesen und ergänzenden Gebühren feststellen, so muss er den Ordervorgang abbrechen. Unterlässt er dies, so gehen etwaige Nachteile in jedem Fall allein zu seinen Lasten. Unter "sonstige Gebühren" können Sie diese einsehen.

Haftungsausschluss

Alle hier genannten Preise, Gebühren, Zinsen, Pauschalen, Steuern, Abgaben und sonstigen entgeltlichen Zahlungen (nachfolgend Kosten genannt) beinhalten die Kosten, welche im Zusammenhang mit der Erbringung von den Dienstleistungen stehen und werden vom depotführenden Institut erhoben. Das depotführende Institut wird die Kosten von dem Kundendepot einziehen.

AGORA direct™ haftet nicht für Kosten, die vom Depot durch das depotführende Institut eingezogen wurden oder anderweitig vom Depotinhaber verlangt wurden. Der Depotinhaber kann jederzeit Auskunft über die Internetseite www.agora-direct.com oder per E-Mail an leistung@agora-direct.com über die aktuellen Kosten erhalten. Alle Informationen über Kosten werden mit großer Sorgfalt, nach bestem Wissen und Gewissen zur Verfügung gestellt, aber grundsätzlich ohne Gewähr auf Vollständigkeit, Richtigkeit und Aktualität. AGORA direct™ und der Depotinhaber stehen in keinem entgeltlichen Verhältnis, folglich besteht für den Depotinhaber keine Möglichkeit Rechte von AGORA direct™ direkt in Bezug auf die Kosten einzufordern. Die Rechtsbeziehung und allen daraus folgenden gegenseitigen gesetzlichen Rechte und Pflichten hinsichtlich des Depots des Depotinhabers, sowie der allgemeinen Beziehung zum depotführenden Institut basiert auf den während des Depoteröffnungsprozesses dem Depotinhaber bereitgestellten und zur Kenntnis gebrachten Vereinbarungen (engl. Agreements) des depotführenden Institutes. Die Leistungen der AGORA direct™ und ggf. dritter Dienstleister wird in den jeweiligen Kundenvereinbarung und den Allgemeinen Geschäfts- bzw. Nutzungsbedingungen geregelt.

Zusätzliche Hinweise zur Abrechnung von Ordergebühren

Provisionen/Gebühren gelten für alle Orderarten und -typen.

Im Zuge der Ordererteilung werden immer die vollständigen Handelsgebühren, welche Endpreise sind, angezeigt. In diesen sind die Börsen- und sonstigen Fremdkosten enthalten.

Geänderte Orders werden als Stornierung und Ersatz einer bestehenden Order durch eine neue Order behandelt. An bestimmten Börsen kann dies dazu führen, dass für geänderte Orders in gleicher Weise wie für neue Orders die geltenden Mindestprovisionen fällig werden.

Beispiel: Sie übermitteln eine Order über Anleihen mit einem Nennwert von 20.000,00 USD und erhalten eine Ausführung über 10.000,00 USD Nennwert. Anschließend passen Sie die noch laufende Order an und erhalten eine Ausführung für die verbleibenden 10.000,00 USD Nennwert. In diesem Fall wird ggf. für jede der Ausführungen über 10.000,00 US-Dollar eine Mindestprovision berechnet. Orders, die über Nacht bestehen bleiben, werden zum Zweck der Berechnung von Orderminima am folgenden Tag als neue Orders betrachtet.

Die Mehrwertsteuer (VAT), in manchen Fällen auch als Verbrauchssteuer oder Steuer auf Waren und Dienstleistungen bezeichnet, wird ggf. für die betreffenden Dienstleistungen separat berechnet.

Hinweise für den Anleihehandel in Europa

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Euronext Bonds externe Gebühren 
Börsengebühr0,04% pro Trade (min. 2,00 EUR)
Abrechungsgebühr0,10 € pro Trade

Abwicklungskosten werden derzeit auf 0,00 gesetzt, allerdings sind Änderungen vorbehalten.

Die Börse erhebt zusätzlich eine Gebühr von 2,00 EUR für jede Order, die über das von der Börse festgelegte zulässige Verhältnis zwischen Order und Ausführen von 5:1 hinausgeht. In diesem Verhältnis werden neue und geänderte Orders berücksichtigt, jedoch keine Stornierungen.

Externe Gebühren werden basierend auf dem Handelswert berechnet. Der Handelswert definiert sich: Nominalwert multipliziert mit dem Preis in Prozent geteilt durch 100.

Provisionen/Gebühren gelten für alle Orderarten und -typen

Im Zuge der Ordererteilung werden immer die vollständigen Handelsgebühren, welche Endpreise sind, angezeigt. In diesen sind die Börsen- und sonstigen Fremdkosten enthalten.

Geänderte Orders werden als Stornierung und Ersatz einer bestehenden Order durch eine neue Order behandelt. An bestimmten Börsen kann dies dazu führen, dass für geänderte Orders in gleicher Weise wie für neue Orders die geltenden Mindestprovisionen fällig werden.

Beispiel: Sie übermitteln eine Order über 200 Unzen, wovon 100 Unzen zur Ausführung kommen. Sie passen die Order für die verbleibenden 100 Unzen an, woraufhin diese ebenfalls zur Ausführung kommt. Die Mindestgebühr wird in diesem Fall für beide Ausführungen, für je 100 Unzen erhoben. Orders, die über Nacht bestehen bleiben, werden zum Zweck der Berechnung von Orderminima am folgenden Tag als neue Orders betrachtet.

Die Mehrwertsteuer (VAT), in manchen Fällen auch als Verbrauchssteuer oder Steuer auf Waren und Dienstleistungen bezeichnet, wird ggf. für die betreffenden Dienstleistungen separat berechnet.

Hinweise für den Anleihehandel in Hong Kong

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Hongkong Stock Exchange (SEHK) 
Börsengebühr0,005% des Handelswertes + 0,50 HKD pro 1 Trade
Abrechungsgebühr0,002% des Handelswertes (min. 2,00 HKD)
Stempelsteuer0,1% werden weitergegeben für Aktienausführungen
SFC-Transaktionsabgabe0,0027% werden weitergegeben für Aktien- und Optionsscheinausführungen

Provisionen/Gebühren gelten für alle Orderarten und -typen

Börsenhandelsgebühren, Börsenhandelstarife, CCASS-Abwicklungspauschalen und CCASS-Depotgebühren sind bei den Gebühren inbegriffen. Staatliche Stempelsteuern (0,1%, aufgerundet auf den nächsten ganzen Wert (1,00), dies gilt nur für Aktien) und SFC-Transaktionsteuern (0,003% gilt für Aktien und Optionsscheine) werden direkt an den Kunden weitergegeben. Beachten Sie dazu die Angaben in Ihren Depotauszügen.

Geänderte Orders werden als Stornierung und Ersatz einer bestehenden Order durch eine neue Order behandelt. An bestimmten Börsen kann dies dazu führen, dass für geänderte Orders in gleicher Weise wie für neue Orders die geltenden Mindestprovisionen fällig werden.

Beispiel: Sie übermitteln eine Order über Anleihen mit einem Nennwert von 20.000,00 USD und erhalten eine Ausführung über 10.000,00 USD Nennwert. Anschließend passen Sie die noch laufende Order an und erhalten eine Ausführung für die verbleibenden 10.000,00 USD Nennwert. In diesem Fall wird ggf. für jede der Ausführungen über 10.000,00 US-Dollar eine Mindestprovision berechnet. Orders, die über Nacht bestehen bleiben, werden zum Zweck der Berechnung von Orderminima am folgenden Tag als neue Orders betrachtet.

Die Mehrwertsteuer (VAT), in manchen Fällen auch als Verbrauchssteuer oder Steuer auf Waren und Dienstleistungen bezeichnet, wird ggf. für die betreffenden Dienstleistungen separat berechnet.

Eine gute Alternative zum Aktienhandel!

Anleihen als Fundament Ihres Investments

Anleihen stehen für eine geringe Volatilität und sind einfach und unkompliziert in der Abwicklung. Mit AGORA direct™ können Sie europäische, US-amerikanische, als auch asiatische Unternehmens- sowie Staatsanleihen handeln.

Was ist eine Anleihe und wie funktioniert sie?

Staaten oder Unternehmen leihen sich Geld mit dem Versprechen, den Betrag am Ende der Laufzeit der Anleihe zurückzuzahlen. Es handelt sich also bei Anleihen um Schuldverschreibungen. Sie erwerben eine Anleihe und erhalten dafür jährlich eine bestimmte Zinszahlung ebenso wie die Rückzahlung des Nennwerts der Anleihe zu einem vorab festgelegten Termin. Dieser Termin wird als „Fälligkeit der Anleihe“ bezeichnet und die Zeit bis zu diesem Termin als Laufzeit.

Die Laufzeit variiert von wenigen Monaten bis viele Jahre. Anleihen mit einer längeren Laufzeit gelten als risikoreicher als kurzfristigere Anleihen, da es schwer ist vorauszusagen, wie sich die Wirtschaft zukünftig entwickeln wird. Dafür zahlen aber langfristige Anleihen in der Regel höhere Zinssätze.

Anleihen aus Staaten wie USA oder Großbritannien gelten als zuverlässige und weniger riskante Schuldscheine, da die Regierungen in der Vergangenheit immer zuverlässig Ihre Schulden zurückgezahlt haben. Bei Unternehmensanleihen handelt es sich eher um risikoreichere Schuldscheine.

Die sogenannte „Rendite“ bewertet die Anleihe. Die Rendite wird als jährlichen Prozentsatz des Kapitals angegeben. Sie berücksichtigt den Kaufpreis der Anleihe, die erwartete Zinszahlung und die Laufzeit. Weitere Faktoren sind Zinssätze und die Bonität des Herausgebers (Emittent).

Kurz und knapp erklärt:

Nennwert (Nominalwert):

bildet die Grundlage der Verzinsung und ist der Betrag der Forderung der Anleihe.

Kupon (Coupon/Nominalzins):

Der Nominalzins auch Sollzins genannt ist der Zinssatz pro Kalenderjahr. 

Kuponzinsen:

Die Zinszahlung ist meistens fix. Sie werden bei US-amerikanischen Anleihen vierteljährlich und in Deutschland üblicherweise jährlich ausgezahlt.

Laufzeit:

Die Laufzeit ist der vorher festgelegte Zeitraum, über den eine Anleihe ausgegeben wird. Am Ende der Laufzeit muss der Herausgeber (Emittent) das eingesetzte Kapital wieder zurückzahlen. Ausnahme hierbei ist die Tilgungsanleihe, bei der das Kapital in Raten während der Laufzeit ausgezahlt wird.

Besonderheiten vom Anleihen-Handel

Vorteile vom Anleihenhandel:

  • Sie haben das Recht auf die Rückzahlung des gezahlten Geldes und die Zinszahlungen
  • Anleihen bieten teilweise höhere Rendite als klassische Sparkonten oder Tagesgeldkonten
  • Die Rendite kann durch Kursgewinne steigen
  • Sie werden gegenüber den Aktionären im Insolvenzfall vorrangig behandelt
  • Anleihen unterliegen weniger starken Kursschwankungen als Aktien

Nachteile vom Anleihenhandel:

  • Wenn das Zinsniveau variiert, variiert auch der Wert der Anleihe
  • Die Rendite fällt meist geringer aus als bei Aktien
  • Es besteht ein Risiko durch Insolvenz des Emittenten
  • Als börsengehandelte Produkte unterliegen sie trotzdem Wertschwankungen

Risiken beim Anleihenhandel:

  • Der Wert der Anleihe ist nicht garantiert. Er kann sinken sowie steigen, sodass die Rückzahlung des investierten Betrags nicht sichergestellt ist.
  • Anleihen zählen rechtlich gesehen nicht als „Sondervermögen“ und fließen daher bei Insolvenz in die Konkursmasse mit ein. Das Kapital ist dadurch bei einer Zahlungsunfähigkeit nicht geschützt.

Die verschiedenen Arten von Anleihen

Staatsanleihen

Staatsanleihen werden von Staaten begeben. Zudem gibt es sogenannte öffentliche Anleihen der Gebietskörperschaften, wie zum Beispiel von Berlin.

Bundesanleihen

Die Bundesanleihe ist die Staatsanleihe für Deutschland. Sie dient der Finanzierung des deutschen Staates.

Unternehmensanleihen (Corporate Bonds)

Unternehmensanleihen werden von Unternehmen begeben.

Pfandbriefe

Pfandbriefe sind Anleihen, die von Pfandbriefbanken oder Hypothekenbanken ausgegeben werden. Sie sind zum Beispiel durch Immobilien-, Schiffshypotheken oder Grundschulden gedeckt.

Festverzinsliche Anleihen

Festverzinsliche Anleihen haben bis zum Laufzeitende eine gleichbleibende Verzinsung.

Anleihen mit variablen Zinsen (Floatern)

Die Zinsperiode bei variabel verzinslichen Anleihen wird vom Emittenten nach jeder Zinsperiode neu festgelegt. In der Regel richtet sich der Zinssatz nach bestimmten Referenz-Zinssätzen.

Warum AGORA direct™ beim Anleihenhandel?

Große Auswahl und gute Preise
  • über 1 Mio. Anleihen
  • Ein vielseitiges Angebot an US-Staatsanleihen
  • 41,525 Unternehmensanleihen
  • 1,028,599 Kommunal-Wertpapiere
  • 22,791 CDs und nicht US-amerikanische Staatsanleihen
  • zzgl. festverzinsliche Futures und Optionen
  • Keine Aufschläge oder versteckten Spreads
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